Zur Börse Am Markt
➤ Markt 12, 46509 Xanten, Nordrhein-Westfalen, Xanten-Obermoermter, Germany
Spécialités Internationales Régionales, Nourriture De Spécialité, Saisonnier, Allemand, Civil
" Allgemein Xanten ist eine gastfreundliche und charmante Römer-, Dom- und Siegfriedstadt am Niederrhein und steht für Kultur, Natur und Erholung. In der Fußgängerzone auf dem Marktplatz entdeckt man das Restaurant zur Börse. Auch die Börse hat bewegte Zeiten hinter sich. Einst eine Saatgutbörse wurde sie irgendwann nach einer Zerstörung im Krieg zur Gaststätte. Ambiente Die beschirmte Außenterrasse auf dem Marktplatz bietet Platz für 100 Personen. Innen im Saal ist Platz für weitere 80 Personen oder man nimmt Platz im kleinen Gastraum an hohen Tischen mit Barhockern bzw. auf einer Empore mit kleinen Tischen. Die Tischplatten hier sind aus hellem Holz und tragen braune Läufer. An den Wänden hängen Bilder vom Dom und ein Eckbild vom Amphitheater. Das Restaurant lebt vom Tourismus, von der optimalen Lage direkt neben dem berühmten Dom St Viktor. Die Toiletten sind barrierefrei zu erreichen. Service Wir wurden bedient von einem großen Niederländer. Kompetent aber nicht überschwänglich zuvorkommend. Man merkt, dass man hier nicht auf jeden Gast angewiesen ist. Essen Hier werden Klassiker wie traditionelle Schnitzel oder typisches vom Niederrhein wie Grünkohl oder Dicke Bohnen mit Speck, Sauerbraten und Speckpfannkuchen angeboten. Von der Saisonkarte gab es Matjes. Wir wählten die Matjes Hausfrauenart an einer Sauce mit Äpfel, Zwiebeln, Gurken und Sauerrahm dazu Salzkartoffeln (9,60€ . Als zweites Gericht die Matjes van Heijst mit Zwiebelringen, Speckbohnen und Bratkartoffeln (9,60€ . Beide Gerichte wurden nur lauwarm serviert. Ungewohnt für uns war der Matjes mit Schwanz und einigen Gräten. Soweit ich weiß, ist dies aber in der Gegend normal. Die Salzkartoffeln gut gegart, die Bratkartoffeln in der Pfanne zubereitet. So soll es sein. Beim Matjes van Heijst war noch eine kleine Salatgarnitur mit auf dem Teller, bestehend aus Karottenstreifen, einem Tomatenviertel und Blattsalat. Das ganze mit einer Himbeervinaigrette angemacht passte irgendwie überhaupt nicht dazu, da die Vinaigrette mit der Zeit sich auf dem Teller verteilte. Fisch mit Himbeergeschmack -nicht mein Ding. Beim bezahlen gab es keinen Bon. Fazit: Touristenrummel in günstiger Lage"