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Évaluation
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Das Restaurant hat anscheinend neue Besitzer. Sowohl im Service als auch in der Küche gibt es neues Personal. Zuerst einmal das positive. Man sitzt nach wie vor schön auf der Terrasse mit Blick auf die Plaza vor der Kirche. Wir hatten auch Glück, dass es fast windstill war. Das Servicepersonal war freundlich und auch aufmerksam. Wir bekamen auch unsere Speisen, die wir alle geteilt haben, wie gewünscht nacheinander serviert. Die Anzahl der angebotenen Gerichte ist mehr als doppelt so groß wie früher. Die Weinkarte ist für ein palmerisches Restaurant extrem umfangreich und die Weine sind auch vorhanden. Selbst der Vega Norte Albillo, der in den anderen Restaurants auf La Palma schon seit Monaten ausverkauft ist, war vorhanden. Wir hatten zuerst mal wie immer den Kartoffelsalat mit Krebsfleisch, die Miesmuscheln auf der Plancha und die Gambas al Ajillo. Früher war der Ensaladilla con Cangrejo für mich immer das Highlight. Schön schlotzig, mit Stückchen von Krebsfleisch und auch einen wunderbaren Geschmack. Jetzt ist er trocken und man kann weder Krebsfleisch sehen noch schmecken. Die Miesmuscheln waren früher auch frischer und besser gewürzt. Die Gambas waren, wie seit zwei Jahren auf der ganzen Insel üblich, mit Köpfen serviert, sodass man jetzt für den gleichen Preis wie früher nur noch die Hälfte an Essbarem erhält. Nach den Vorspeisen hatten wir zwei Hauptgerichte. Eine Scheibe vom Gelbflossen-Thunfisch und Chocos. Der Thunfisch war leider durch gebraten und damit trocken und die Chocos hätten ruhig, etwas zarter sein können. Die Beilagen zu beiden Hauptgerichten waren gleich. Zwei Runzelkartoffeln die sehr gut waren und Salat wie auf der Insel üblich mit etwas Grünzeug, Karotten und Mais aus der Dose sowie zwei Stückchen geschmacklose Tomaten. Das Hausdessert und der Kaffee waren gut. Schade, dass die Küche so nachgelassen hat.